Der «Markt» verschiedener Spiritualitäten und Meditationspraktiken ist schier unübersichtlich. Der «Heilsrezepte», welche den schnellen Weg zum Glück und zu innerer Befreiung verheissen, sind viele. Wie gewinne ich den Überblick und finde meinen Weg? Wie komme ich zu mehr innerer Ruhe im Alltag und nachhaltigem Frieden mit mir selbst und meiner Mit-Welt? Und: Was ist unter Meditation und Spiritualität zu verstehen? Wie verbinden sich östliche und westliche Wege, ohne Unterschiede auszuklammern oder unkritisch zu vermischen?
Das Wochenende will hinzuführen zu bewährten, spirituellen Meditationswegen: Exerzitien und Kontemplation – sie verkörpern zwei Haupt-Übungswege in der christlichen Spiritualitätsgeschichte; Zen und Yoga – sie bilden wichtige Brücken zu fernöstlichen Meditationstraditionen. Damit erhalten die Teilnehmenden u.a. eine Klärungshilfe, welcher spirituelle Weg ihnen mehr entspricht.
Zudem gibt es eine Einführung in die Architektur und das Programm des Lassalle-Hauses. Dabei soll deutlich werden, was das Anliegen einer tragfähigen Meditationspraxis ist: der Weg nach innen, zu sich selbst, ist untrennbar verbunden mit dem Weg nach aussen, in die Verantwortung für die Welt.
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